
25.01. – 12.04.2026
Die Ausstellung erinnert an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen aus der Pfalz, die während der Zeit des Nationalsozialismus entrechtet, zwangssterilisiert oder im Rahmen der sogenannten „Euthanasie“-Programme ermordet wurden. Anhand persönlicher Lebensgeschichten von Personen aus dem Kreis Bad Dürkheim, Ludwigshafen und Frankenthal zeigt sie eindrücklich, wohin Ausgrenzung und Menschenverachtung führen können.
Die Veranstaltung findet im Stadtmuseum Bad Dürkheim (67098, Römerstraße 20/22) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Öffnungszeiten Stadtmuseum:
Dienstag-Sonntag, 14:00-17:00 Uhr
Montag geschlossen
Weitere Informationen finden Sie hier.

Freitag, 06. Februar 2026, 19:30 Uhr
Im Film „Nebel im August“ geht es um den 13-jährigen Ernst Lossa, der während des Nationalsozialismus von seiner jenischen Familie getrennt und in verschiedene Erziehungsheime gesteckt wird. 1942 landet er in einer Pflegeanstalt, wo er mit der grausamen Praxis der „Euthanasie“ konfrontiert wird. Trotz seiner Angst und dem Druck, sich anzupassen, setzt er sich mutig gegen die unmenschlichen Verhältnisse zur Wehr. Der Film beleuchtet eindrucksvoll den Widerstand eines Kindes gegen die Verbrechen des NS-Regimes und fragt nach den Folgen einer Gesellschaft, die den Wert von Leben nach Nützlichkeit bestimmt. FSK 12.
Von 14:00-17:00 Uhr oder von 18:00-19:15 Uhr können Sie die Ausstellung „Weil wir anders waren“ im Stadtmuseum besuchen.
Die Veranstaltung findet im Haus Catoir Bad Dürkheim (67098, Römerstraße 20/22) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Um Anmeldung unter l.becker@lebenshilfe-duew.de oder 06322/938-199 wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Sonntag, 08.02.2026, 14:00 Uhr
Die Ausstellung erinnert an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen aus der Pfalz, die während der Zeit des Nationalsozialismus entrechtet, zwangssterilisiert oder im Rahmen der sogenannten „Euthanasie“-Programme ermordet wurden. Anhand persönlicher Lebensgeschichten von Personen aus dem Kreis Bad Dürkheim, Ludwigshafen und Frankenthal zeigt sie eindrücklich, wohin Ausgrenzung und Menschenverachtung führen können.
Die Veranstaltung findet im Stadtmuseum Bad Dürkheim (67098, Römerstraße 20/22) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Um Anmeldung unter l.becker@lebenshilfe-duew.de oder 06322/938-199 wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Sonntag, 19.02.2026, 18:30 Uhr
Die Ausstellung erinnert an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen aus der Pfalz, die während der Zeit des Nationalsozialismus entrechtet, zwangssterilisiert oder im Rahmen der sogenannten „Euthanasie“-Programme ermordet wurden. Anhand persönlicher Lebensgeschichten von Personen aus dem Kreis Bad Dürkheim, Ludwigshafen und Frankenthal zeigt sie eindrücklich, wohin Ausgrenzung und Menschenverachtung führen können.
Die Veranstaltung findet im Stadtmuseum Bad Dürkheim (67098, Römerstraße 20/22) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Um Anmeldung unter l.becker@lebenshilfe-duew.de oder 06322/938-199 wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Samstag, 21. Februar 2026, 19:30 Uhr
Zu keiner Zeit war der Mensch perfekt. Wie lebt man in einer Gesellschaft, die Perfektion, Effizienz und Selbstoptimierung anstrebt? Wer bestimmt, was vollkommen ist? Wie lebt der Mensch mit Behinderung in einer Umgebung, für die Makellosigkeit der Maßstab ist? Bei aller Abgrenzung aber übt ein unvollkommener, »anderer« Körper auch eine gewisse Faszination aus. Zugleich werden Personen, die anders sind ausgegrenzt und die Geschichte weiß auch vieles über ihre Vernichtung.
Die Ausstellung zeigt die ungeheure Vielfalt des Lebens, dass es viel mehr gibt als optimierte Körper und perfekt angepasste Lebenswelten.
Einführung mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache: Wolfgang Sautermeister (Künstlerischer Leiter)
Grußwort: Ulrich Granseyer (Stellvertretender Vorsitzender der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz)
Improvisation: Ava Gagel (Altsaxophon), Maurice Amiot (Sopransaxophon), Ulrich Granseyer (Tenorsaxophon)

Sonntag, 22. Februar 2026, 14:00-18:00 Uhr
Zu keiner Zeit war der Mensch perfekt. Wie lebt man in einer Gesellschaft, die Perfektion, Effizienz und Selbstoptimierung anstrebt? Wer bestimmt, was vollkommen ist? Wie lebt der Mensch mit Behinderung in einer Umgebung, für die Makellosigkeit der Maßstab ist? Bei aller Abgrenzung aber übt ein unvollkommener, »anderer« Körper auch eine gewisse Faszination aus. Zugleich werden Personen, die anders sind ausgegrenzt und die Geschichte weiß auch vieles über ihre Vernichtung.
Die Ausstellung zeigt die ungeheure Vielfalt des Lebens, dass es viel mehr gibt als optimierte Körper und perfekt angepasste Lebenswelten.
Eintritt frei. Alternative Öffnungszeiten nach Absprache.

Sonntag, 22. Februar 2026, 14:00 Uhr
Die Ausstellung erinnert an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen aus der Pfalz, die während der Zeit des Nationalsozialismus entrechtet, zwangssterilisiert oder im Rahmen der sogenannten „Euthanasie“-Programme ermordet wurden. Anhand persönlicher Lebensgeschichten von Personen aus dem Kreis Bad Dürkheim, Ludwigshafen und Frankenthal zeigt sie eindrücklich, wohin Ausgrenzung und Menschenverachtung führen können.
Die Veranstaltung findet im Stadtmuseum Bad Dürkheim (67098, Römerstraße 20/22) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Um Anmeldung unter l.becker@lebenshilfe-duew.de oder 06322/938-199 wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Sonntag, 01. März 2026, 16:00 Uhr
In dieser Gesprächsrunde berichten Nachkommen aus drei Familien der Region, wie sie mit dem Wissen umgehen, dass ihre Angehörigen in der NS-Zeit Opfer von Zwangssterilisationen oder der NS-„Euthanasie“ wurden. Die Teilnehmenden teilen ihre Erfahrungen darüber, wie sie von diesem düsteren Kapitel erfuhren, wie die Recherche zu den Schicksalen ihrer Familien verlief und wie die Vergangenheit ihr heutiges Leben prägt. Außerdem gibt das Projektteam Einblicke in die Recherchearbeit zu den Opfern aus der Region. Wir laden Sie ein, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen, sei es durch Fragen oder eigene Erfahrungen.
Die Veranstaltung findet im Stadtmuseum Bad Dürkheim (67098, Römerstraße 20/22) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Um Anmeldung unter l.becker@lebenshilfe-duew.de oder 06322/938-199 wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Sonntag, 08. März 2026, 14:00-18:00 Uhr, Führung 15:30 Uhr
Zu keiner Zeit war der Mensch perfekt. Wie lebt man in einer Gesellschaft, die Perfektion, Effizienz und Selbstoptimierung anstrebt? Wer bestimmt, was vollkommen ist? Wie lebt der Mensch mit Behinderung in einer Umgebung, für die Makellosigkeit der Maßstab ist? Bei aller Abgrenzung aber übt ein unvollkommener, »anderer« Körper auch eine gewisse Faszination aus. Zugleich werden Personen, die anders sind ausgegrenzt und die Geschichte weiß auch vieles über ihre Vernichtung.
Die Ausstellung zeigt die ungeheure Vielfalt des Lebens, dass es viel mehr gibt als optimierte Körper und perfekt angepasste Lebenswelten.
Um 15:30 Uhr können Sie an einer Führung mit Wolfgang Sautermeister teilnehmen.
Eintritt frei. Alternative Öffnungszeiten nach Absprache.

Sonntag, 15. März 2026, 14:00-18:00 Uhr
Zu keiner Zeit war der Mensch perfekt. Wie lebt man in einer Gesellschaft, die Perfektion, Effizienz und Selbstoptimierung anstrebt? Wer bestimmt, was vollkommen ist? Wie lebt der Mensch mit Behinderung in einer Umgebung, für die Makellosigkeit der Maßstab ist? Bei aller Abgrenzung aber übt ein unvollkommener, »anderer« Körper auch eine gewisse Faszination aus. Zugleich werden Personen, die anders sind ausgegrenzt und die Geschichte weiß auch vieles über ihre Vernichtung.
Die Ausstellung zeigt die ungeheure Vielfalt des Lebens, dass es viel mehr gibt als optimierte Körper und perfekt angepasste Lebenswelten.
Eintritt frei. Alternative Öffnungszeiten nach Absprache.

Sonntag, 22. März 2026, 14:00-18:00 Uhr, Führung 15:30 Uhr
Zu keiner Zeit war der Mensch perfekt. Wie lebt man in einer Gesellschaft, die Perfektion, Effizienz und Selbstoptimierung anstrebt? Wer bestimmt, was vollkommen ist? Wie lebt der Mensch mit Behinderung in einer Umgebung, für die Makellosigkeit der Maßstab ist? Bei aller Abgrenzung aber übt ein unvollkommener, »anderer« Körper auch eine gewisse Faszination aus. Zugleich werden Personen, die anders sind ausgegrenzt und die Geschichte weiß auch vieles über ihre Vernichtung.
Die Ausstellung zeigt die ungeheure Vielfalt des Lebens, dass es viel mehr gibt als optimierte Körper und perfekt angepasste Lebenswelten.
Um 15:30 Uhr können Sie an einer Führung mit Wolfgang Sautermeister teilnehmen.
Eintritt frei. Alternative Öffnungszeiten nach Absprache.

Samstag, 28. März 2026, 17:00 Uhr
Julia Gilfert erzählt ungewöhnlich poetisch und berührend die Geschichte ihres Großvaters Walter – und damit auch ihre eigene. In ihrer Lesung stellt sie ihr Buch über das Schicksal ihres Großvaters vor, der der NS-„Euthanasie“ zum Opfer fiel. Musik und Gesang begleiten die Veranstaltung.
Was als persönliche Spurensuche der 1990 geborenen Autorin beginnt, zeigt zugleich das verdrängte Leid all jener, die von den Nationalsozialisten als „lebensunwert“ ermordet wurden. Für Julia Gilfert war die Geschichte ihres Großvaters lange nicht präsent. Erst eine beiläufige Frage an ihren Vater während eines Sonntagsfrühstücks im Jahr 2010 lenkte ihren Blick auf die ungeklärte Vergangenheit. Eine klare Auskunft erhielt sie jedoch nicht. Ihre Recherchen begannen erst, als sie im Elternhaus auf einen Ordner mit Unterlagen ihrer Großeltern Walter und Luise Frick stieß.
Julia Gilfert ergänzt die Lesung mit Liedern aus den 1930er Jahren jüdischer Komponisten sowie einem Stück ihres Großvaters. Die Veranstaltung ist – abgesehen aus den Buchauszügen – in leichterer Sprache gehalten.
Die Veranstaltung findet im Haus Catoir Bad Dürkheim (67098, Römerstraße 20/22) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Um Anmeldung unter l.becker@lebenshilfe-duew.de oder 06322/938-199 wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Samstag, 28. März 2026, 19:30 Uhr
„Körper, Kreatur und Jubel“ Performance des Ensemble Divers zur Ausstellung „Der unperfekte Körper“
Zu keiner Zeit war der Mensch perfekt. Wie lebt man in einer Gesellschaft, die Perfektion, Effizienz und Selbstoptimierung anstrebt? Wer bestimmt, was vollkommen ist? Wie lebt der Mensch mit Behinderung in einer Umgebung, für die Makellosigkeit der Maßstab ist? Bei aller Abgrenzung aber übt ein unvollkommener, »anderer« Körper auch eine gewisse Faszination aus. Zugleich werden Personen, die anders sind ausgegrenzt und die Geschichte weiß auch vieles über ihre Vernichtung.
Die Ausstellung zeigt die ungeheure Vielfalt des Lebens, dass es viel mehr gibt als optimierte Körper und perfekt angepasste Lebenswelten.
Eintritt frei. Alternative Öffnungszeiten nach Absprache.

Samstag, 20. Juni 2026
Auftritt Grand Malör
an beiden Tagen:
- deftige und kulinarische Speisen, Wein aus eigenem Anbau, Kaffee und Kuchen
im Park der Lebenshilfe, Sägmühle 6, 67098 Bad Dürkheim
Eintritt frei
Weitere Details folgen.





