Durch die Unterstützung des Rotary Club Deidesheim-Mittelhaardt konnte die Lebenshilfe die Wege, welche von der Werkstatt zur Straße Sägmühle führen, und rund um die Lebenshilfe Hauptverwaltung nun ebnen.

Jede Spende, die für dieses Projekt zwischen 1. Juni 2018 und 31. August 2018 bei der Lebenshilfe eingehen sollte, würde von den Rotariern verdoppelt werden – und zwar bis zu einem Höchstbetrag von 15.000 €. Das Ganze wurde zu einer echten Erfolgsstory: Über 20.000 € gingen an privaten Spenden bei der Lebenshilfe ein. So übergab der Rotary Club am vergangenen Freitag auch die kompletten 15.000 € an die Lebenshilfe. Bei einem Treffen im Verwaltungsgebäude der Lebenshilfe besichtigten Vorstandsmitglieder des Clubs die neu angelegten ebenen Wege und überreichten einen Scheck an Herrn Mayer und Herrn Hoffmann.

Spendenübergabe Rotary Club Deidesheim-Mittelhaardt barrierefreie Wege

vlnr.: Theo Hoffmann, Jan Rether, Miriam Ostheimer, Friedrich Vogel, Andreas Crone, Sven Mayer und Heiner Stacharowsky

 

„Es ist für mich eine riesige Erleichterung, dass ich nun den Rollwagen für die Verwaltung direkt vor die Haustüre befördern kann“, strahlte der Werkstattmitarbeiter Volker Möckel, der jeden Dienstag Botendienste von und zur Verwaltung vornimmt, um etwa schwere Papierkartons dort hinzubringen oder abzuholen.

Die Wege rund um die Verwaltungsgebäude sind zwischenzeitlich fertig gestellt. Der Weg zur Werkstatt soll in den nächsten Tagen beauftrag werden. Die durch das Projekt entstehenden Gesamtkosten von ca. 60.000 € können nun fast vollständig aus Spendengeldern finanziert werden. Auch eine Bewerbung bei der Postcode Lotterie brachte erfolgreiche 20.000 € Zuschuss für das Projekt.

Lebenshilfe Geschäftsführer Sven Mayer bedankte sich für diese zweite großzügige Spende des Rotary Clubs Deidesheim-Mittelhaardt (im letzten Jahr wurde unser Kleinsägmühlerhof großzügig unterstützt). „Diese Kooperation hat so viele Menschen motiviert, für die Lebenshilfe zu spenden. Wir sind froh und dankbar für diese besondere Verbindung, die aufzeigt, wie gut der Rotary Club sich regional und solidarisch für Menschen mit einer Behinderung, engagiert.“

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